Call for Papers | 'buten und binnen – wagen und winnen'

Vom 15.06. bis 18.06.2021 wird der 109. Deutsche Bibliothekartag in der Messe Bremen unter dem Motto ‘buten und binnen – wagen und winnen’ stattfinden. Veranstalter*innen sind der BIB – Berufsverband Information Bibliothek e.V. und der VDB – Verein Deutscher Bibliothekarinnen und Bibliothekare e.V.

Der Bibliothekartag findet statt – aber anders: Wir verbinden digitale Elemente mit einer Präsenzveranstaltung vor Ort an drei vollen Tagen: Dienstag bis Donnerstag live und vor Ort, Freitag komplett digital.

‚wagen und winnen‘ wird uns bei den Planungen v.a. des physisch stattfindenden Bibliothekartags in den nächsten Wochen und Monaten begleiten; die im nächsten Jahr gültigen Hygienestandards werden ganz sicher eingehalten, wir planen in verschiedenen Szenarien! Das Platzangebot in Bremen ist großzügig, die Teilnehmerzahl wird voraussichtlich begrenzt sein, digitale Elemente sind auch parallel zum Vor-Ort-Programm vorgesehen.

Wir gehen davon aus, Sie in Bremen persönlich treffen zu können. Dafür brauchen wir Planungssicherheit und bitten Sie, mit uns gemeinsam etwas zu wagen und sich bereits in den nächsten Wochen (unabhängig davon, ob Sie als potentiell Vortragende*r am Call for Papers teilnehmen) um frühzeitige Anmeldung.

Frühzeitige Anmeldung heißt, dass wir Ihnen ganz neu das Ich-bin-dabei-Ticket anbieten: Dieser Gutschein ist ein verbindliches Tagesticket, welches Sie im nächsten Jahr

  • einerseits bis zum 31. März auf Ihren Wunschtag (den physischen Dienstag, Mittwoch oder Donnerstag oder den virtuellen Freitag) festlegen können
  • andererseits gibt es Ihnen aber auch die Möglichkeit, Ihr Tagesticket noch über das offizielle Ende der Frühbucherfrist hinaus bis zum 13.5.2021 auf ein vollständiges Kongressticket (nach Verfügbarkeit) zum Frühbucherpreis aufzustocken.

In jedem Fall sichert es Ihnen aber (im Falle, Sie können oder möchten dies nicht eher entscheiden) mindestens die Teilnahme am ‚virtuellen Freitag‘! Beide Verbände haben als Ausrichter*innen im Jahr 2020 hohe Ausfallgebühren entrichten müssen; für Bremen gilt es – um die Existenz des Bibliothekartages langfristig zu garantieren – dies zu vermeiden. Wir benötigen Ihre kollegiale Unterstützung, um verbindlich und finanziell sicher kalkuliert die Planungen für den Bibliothekartag in Bremen umsetzen zu können. Nehmen Sie das Angebot wahr!

 

Die Organisator*innen werden bei der Planung dieses Bibliothekartags einen höheren Anteil des Programms selbst vorbereiten. Nur so können Zeit- und Raumplanung, Hygienemaßnahmen und Kosten in ein gutes Verhältnis gebracht werden. Und natürlich gibt es wie immer einen Call for Papers – diesmal nur etwas später als gewohnt.

P.S.: Selbstverständlich soll es auch eine Covid19-Variante der Kongressparty geben – ohne Tanz und voraussichtlich im Freien auf dem Messegelände. Auch die Firmen werden sich in Bremen wieder präsentieren.

Themenkreise

Vorträge können ab sofort bis zum 02. Februar 2021 eingereicht werden. Mit sieben Themenkreisen adressiert der Bibliothekartag in Bremen unterschiedliche Zielgruppen und Interessensgebiete – rund um neue und alte Herausforderungen für uns, unsere Einrichtungen und unsere Kooperationspartner*innen. Zusätzlich werden Vorträge rund um das Management von „Corona-Herausforderungen“ Berücksichtigung finden. Als Veranstalter*innen rufen wir vorrangig Sie, unsere Kolleg*innen als Expert*innen aus wissenschaftlichen und öffentlichen Bibliotheken oder Informationseinrichtungen sowie Vertreter*innen von einschlägigen Verbänden dazu auf, Vorschläge für Vorträge und Podiumsdiskussionen zu folgenden Themenkreisen einzureichen[1]:

 

Themenkreis 1: Politische und gesellschaftliche Herausforderungen (hier auch: Covid19-Themen)

Themenkreis 2: Bibliothek als physischer Ort

Themenkreis 3: Ausbildung, Weiterbildung & Personalentwicklung

Themenkreis 4: Technik und IT-Infrastruktur

Themenkreis 5: Content und Digitalisierung

Themenkreis 6: Forschungsdaten und Forschungsnahe Dienstleistungen

Themenkreis 7: Management und Organisation

Allgemeine Hinweise zur Abstract-Einreichung

Die Einreichung ist nur online möglich, andere Wege der Einreichung werden ebenso wenig berücksichtigt wie unvollständige Einreichungen (ohne Abstract oder ohne Angabe der Diskutierenden bzw. der Diskussionsleitung, ohne Angabe der/des Vortragenden, der Zielgruppen und des Zeit-/Raumbedarfs).

Erbeten werden Vorschläge für Veranstaltungen in Form eines Abstracts von maximal 2.000 Zeichen (inklusive Leerzeichen). Der Titel darf 125 Zeichen nicht überschreiten, die Veranstalter*innen behalten sich zudem vor, Titel redaktionell zu bearbeiten. Geben Sie mit max. 300 Zeichen eine Kurzbiographie an, gerne mit inhaltlicher Verknüpfung zum eingereichten Abstract. Führen Sie zudem bitte den erwarteten Raumbedarf und die Zielgruppe für Ihre Veranstaltungen auf. Denken Sie bitte daran, die Vorträge nicht zu überfrachten, und bereiten Sie Ihre Präsentation lesbar und in gebotener Kürze auf.

Bei der Bewertung der Einreichungen lassen wir uns von folgenden Kriterien leiten:

  • Wissenschaftliche Qualität
  • Praxisrelevanz
  • Aktualität

Veröffentlichung der Vorträge

Mit der Anmeldung ihres Beitrages stimmen die Referent*innen zu, dass die Abstracts angenommener Vorträge bis zum Beginn des 109. Deutschen Bibliothekartages auf dem Online-Publikationsserver des Bibliothekartags bereitgestellt werden (BIB-OPUS, https://opus4.kobv.de/opus4-bib-info).

Es ist zudem vorgesehen, dass Referent*innen die Langfassung ihres Vortrages beziehungsweise ihre Präsentation rechtzeitig vor ihrem Vortrag online einreichen – eine Medienannahme vor Ort wird es diesmal nicht geben. Die Online-Publikation erfolgt unmittelbar nach dem Kongress. Details werden den Referent*innen mit der Annahme ihres Vortrags mitgeteilt.

Ausgewählte Vorträge erscheinen nach dem Bibliothekartag zusätzlich entweder in der Open Access Zeitschrift „o-bib“ des VDB oder in BuB (online und / oder print). Referent*innen, deren Vortrag für die Publikation vorgesehen ist, werden von der jeweiligen Redaktion gebeten, ihr Manuskript kurz nach Ende der Tagung den Herausgeber*innen zu übermitteln. Weitere Details werden den Referent*innen mit der Annahme ihres Vortrages mitgeteilt.

Spezielle Hinweise zu den einzelnen Veranstaltungstypen

Einzelvorträge

Um genügend Zeit für Diskussionen vorhalten zu können, stehen für Einzelvorträge maximal 15 Minuten Redezeit zur Verfügung. Es können nur einzelne Vorträge eingereicht werden, keine Vortragsblöcke. Besteht ein inhaltlicher Zusammenhang zwischen mehreren Vorträgen, so geben Sie dies bitte bei der Einreichung im Kommentarfeld an.

Aufgrund der beschränkten Redezeit können maximal zwei Referenten*innen je Vortrag berücksichtigt werden. Diese werden beide in der Referent*innenliste angezeigt. Alle weiteren Autoren*innen und/oder Referenten*innen können lediglich im Abstract direkt dargestellt werden.

Werden für einen Vortrag oder mehrere Vorträge ein/e Moderator*in vorgeschlagen, so nennen Sie diese/n bitte. Referent*innen erhalten freien Eintritt. Referieren mehrere Personen, so erhält lediglich eine Person diesen Vorzug.

 

Firmenvorträge und Produktpräsentationen

Firmen werden gebeten, ihre Produkte anhand von Firmenvorträgen vorzustellen und dort das Gespräch mit Kund*innen zu suchen. Die Buchung von Firmenvorträgen, Ausstellungsfläche und Sponsoringleistungen erfolgt über das Online Buchungssystem „Exhibition and Sponsoring Ordering System (ESOS™)“. Als Ansprechpartnerin steht Ihnen Frau Alexandra Krohn unter ausstellung@bibliothekartag2021.de zur Verfügung. Weitere Informationen und die entsprechenden Konditionen finden Sie im Aussteller- und Sponsorenhandbuch unter der Rubrik Firmenvorträge.

 

Mitgliederversammlungen

Geplant ist  – mit Ausnahme von Mitgliederversammlungen – eine weitgehende Verlagerung von Arbeitssitzungen in ein digitales Bibliothekartagsangebot. Die Anmeldung von Mitgliederversammlungen erfolgt durch das jeweilige Gremium.

Beachten Sie: Der Zutritt zu den Mitgliederversammlungen auf dem Kongressgelände ist mit Ausnahme der Mitgliederversammlungen von BIB, VDB und dbv nur für registrierte Kongressbesucher*innen möglich.

 

Podiumsdiskussionen

Bei Podiumsdiskussionen soll ein Thema kontrovers diskutiert werden. Jede*r Teilnehmer*in verfolgt eine These, die sie/er zu Beginn der Diskussion kurz vorstellt. Im Laufe der Diskussion beteiligt sich das Publikum.

Podien mit mehr als fünf Teilnehmer*innen zzgl. einem/r Moderator*in sind nicht vorgesehen.

Für Podiumsdiskussionen stehen zwischen 90 Minuten und zwei Stunden zur Verfügung. Nennen Sie im Abstract bitte die (kontroversen) Thesen sowie die diskutierenden Personen und den/die Leiter*in der Diskussion. Die/der Moderator*in der jeweiligen Diskussion erhält freien Eintritt.

Podiumsteilnehmern*innen, die nicht aus dem BID-Kontext kommen und eine externe Perspektive in die Diskussion einbringen, kann über eine kostenlose Tageskarte (per Mail bei „registrierung@bibliothekartag2021.de“) ein freier Eintritt gewährt werden. Ein Anspruch auf diese Leistung besteht nicht.

 

Was nicht stattfinden wird:

Auf dem Bibliothekartag in Bremen werden wir keine Arbeitssitzungen vor Ort vorsehen. Für Hand-on-Labs arbeiten wir z.Zt. an einem gesonderten virtuellen Format, Poster- und Clip-Präsentationen werden virtuell stattfinden, auch das Podium der Verbände wird an den Präsenztagen voraussichtlich in digitaler Form realisiert.

Termine und Kontakt

Die Einreichung von Beiträgen ist vom 01.12.2020 – 02.02.2021 möglich.

Die Benachrichtigung der Autoren*innen erfolgt voraussichtlich bis Ende März 2021.

 

Kontakt

Für weitere Auskünfte zum Programm steht Ihnen Frau Kelly Reitz von K.I.T. Group gerne zur Verfügung (+49-30-24603427 oder abstract@bibliothekartag2021.de).

[1] Sollte der Bibliothekartag vor Ort nicht stattfinden können, ist es geplant, das Programm virtuell stattfinden zu lassen. Ihre Bereitschaft als Vortragende*r setzen wir dabei voraus, diese wird zudem bei der Einreichung abgefragt.